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Ringvorlesung SS16: Bewegung als kulturelles Phänomen

Mittwoch, 08.06.2016

Im Sommersemester 2016 wird von Gerd Grupe/Susanne Knaller/Rita Rieger/Kendra Stepputat et al. am Zentrum für Kulturwissenschaften die AVL-Ringvorlesung "Bewegung als kulturelles Phänomen: Tanz, Musik, Körper, Bild und Text" in Kooperation mit dem Institut für Ethnomusikologie sowie dem Zentrum für Genderforschung der Kunstuniversität Graz angeboten.

Im Rahmen der interdisziplinären Ringvorlesung wird sowohl die kulturelle als auch die ästhetische Seite von Bewegung diskutiert. Anhand von Bühnentanz, rituellen Tänzen oder Gesellschaftstänzen wie Tango Argentino, Hip Hop, Englischer Walzer, Sabar etc. wird Bewegung aus kulturwissenschaftlicher, anthropologischer und ästhetischer Sicht besprochen. Im Mittelpunkt der Vorträge steht die Frage nach der Bedeutung von Bewegung für Kunst und Kultur. Im Zusammenspiel statischer und bewegter Kunstformen wie etwa Schrift und Tanz oder Skulptur und Performance werden Themen der Wahrnehmung, Mittelbarkeit, Wirkung oder der mit bestimmten Bewegungselementen konnotierten Geschlechterbilder sowie nationaler Werte behandelt. Begriffe wie Choreographie, Notation oder Schreiben sind ebenso zentral wie Fragen zum Tanz als multimediales Genre.

Die Vortragenden der Ringvorlesung setzen sich aus Lehrenden der Amerikanistik, Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften sowie Romanistik der Universität Graz, der Elektronischen Musik, Ethnomusikologie und Tanzpädagogik der Kunstuniversität Graz sowie aus internationalen Expertinnen und Experten aus den Gebieten der Tanz- und Theaterwissenschaften, Tanzanthropologie, Ethnomusikologie und Genderstudies zusammen.

Die Lehrveranstaltung wird im Rahmen des Forschungs- und Lehrbereichs AVL "Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft" angeboten.

Die Ringvorlesung findet jeweils Mittwochabend, 18:45-20:15 im HS 11.01 (Anglistik) statt.

Weitere Informationen

Programm/Plakat

 

 

Einzeltermine:

02.03.2016 - ACHTUNG: Termin entfällt krankheitsbedingt und wird am 20.04.2016 nachgeholt.

Einführung in Medieninteraktionen aus choreomusikologischer Perspektive: Fallbeispiel Tango Argentino

(Kendra Stepputat, Ethnomusikologie, Kunstuni Graz)

 

09.03.2016

Tanztexte und Gedankenpirouetten um 1900. Kulturelle und poetologische Reflexionen zu Bewegung-Schreiben

(Rita Rieger, Zentrum für Kulturwissenschaften, Uni Graz)

 

16.03.2016

"A fleeting event that leaves those involved feeling pretty pleased with themselves" - Zwischen Skulptur und Performance: Bewegung in der Gegenwartskunst"

(Sabine Flach, Kunstgeschichte, Uni Graz)

 

13.04.2016

Tangotanz aus zwei Blickwinkeln: Körperliche Interaktionsexpertise aus phänomenologischer und biomechanischer Sicht

(Michael Kimmel, Kognitionsforschung, Universität Wien)

 

27.04.2016

Einen Spagat wagen: Körpererfahrung, Tanz- und Bewegungsimprovisation aus der Perspektive künstlerischer Arbeitspraxis und Lehre

(Aurelia Staub, Tanzpädagogik, Kunstuni Graz)

 

04.05.2016

Choreographien - Zur Bedeutung des Schreibens in Theorie und Praxis des Tanzes

(Isa Wortelkamp, Tanz- und Theaterwissenschaft, Frei Universität Berlin)

 

11.05.2016

Theatrale Bewegung und Präsenz: Zu den Ästhetiken von Antonin Artaud und Valeska Gert

(Astrid Poier-Bernhard, Romanistik, Uni Graz)

 

18.05.2016

Tanznotationen als Speicher performativen Bewegungswissens

(Claudia Jeschke, Tanzwissenschaft, Universität Salzburg)

 

25.05.2016

Gendered Moves - Geschlechterdifferenz am Dancefloor

(Marko Kölbl, Genderforschung/Ethnomusikologie, Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien)

 

01.06.2016

Dance in American Hip-Hop Culture

(Nassim Balestrini, Amerikanistik, Uni Graz)

 

08.06.2016

Waltzing from the Archive: Cultural Texts and Historical Dance Ethnography

(Theresa Buckland, Tanzanthropologie, University of Roehampton London)

 

15.06.2016

On Traces - An Artistic Research Process between Choreography and Sound Art

(David Pirrò, Elektronische Musik, Kunstuni Graz)

 

22.06.2016

The Moving Traditions of Urban Senegal

(Elina Seye, Ethnomusikologie, Global Music Center Helsinki)

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